Gesundheit


Wie für die meisten jungen Menschen war auch für mich als junger Mensch die eige-ne Gesundheit eine Art Selbstverständ-lichkeit. Hatte ich mich beim Sport verletzt oder mir gar etwas gebrochen, kamen in mir keinerlei Bedenken auf, dass mein Kör-per das nicht wieder reparieren könnte, sprich, dass alles wieder heilen würde. Natürlich halfen dabei manchmal ein Gips, eine Wundsalbe, Ruhe, gute Verpflegung und die mütterliche Fürsorge. In mir kam nicht einmal der Gedanke auf, dass die Reparaturmechanismen meines Körpers einmal ausfallen oder im Urlaub sein könnten. 
 
Erst später, fast unbemerkt, schlich sich eine Angst in mein Bewusstsein, eine Angst vor Krankheiten, die unmerklich in mir entstehen und mitunter sogar bösartig sein könnten. 


Mein 

ganz 

eigener

Weg 

 
Medienberichte haben diese Angst immer wie-der gefüttert. So fing ich also an, mich um eine gesündere Lebens- und Ernährungsweise zu kümmern. Dies tat ich in der Hoffnung, dadurch Krankheiten verhindern zu können. Irgendwann war ich sogar an dem Punkt, dass ich glaubte, keinen Krebs bekom-men zu können, da ich mich so gut ernährte, regelmäßig entgiftete und zudem ein spiritu-elles Leben führte. 

Nun, diese Rechnung ist nicht ganz aufgegangen.







Nach einer Borreliose-Behandlung ging es mir monatelang immer schlechter. Und als dann 2012 die Diagnose Krebs kam, war ich innerlich zutiefst erschüttert. Ich hatte Angst und mein Selbstwert lag am Boden. Wie sollte ich nun meinen Patienten als gutes Beispiel gegenübertreten? Vor der Operation hatte ich einen Heilkreis in schamanischer Tradition und danach  einen Monat Orts-wechsel in einer Reha-Klinik. Anschließend habe ich meine Bemühungen um eine gesunde Ernährung noch mit Nahrungs-mittel-Unverträglich-keitstests und Nach-sorgeuntersuchungen erweitert. Schließlich musste ich wieder zu Kräften kommen. Das dauerte seine Zeit. 

So wurde zwar meine Ernährung immer komplizierter, aber aus der Angst fand ich nicht heraus.



2016 dachte ich mir: „Wenn ich so weitermache, dann dreht sich mein ganzes Leben mehr oder weniger nur noch um diese Angst vor einem Rezidiv. Das kann es doch nicht sein!“ Und da fielen mir wieder die zwei Goldenen Bücher ein, die ich am Anfang meiner Heilpraktiker-Tätigkeit gelesen hatte. Damals hatte ich den Inhalt noch nicht wirklich verstanden, denn er hatte alles, was ich bislang zu wissen glaubte, regelrecht auf den Kopf gestellt und außerdem hatte ich befürchtet, damit keine erfolgreiche Praxis aufbauen zu können. 
Aber jetzt, jetzt wollte ich mir das noch einmal genauer anschauen.
















Alle Podcasts, Vorträge und Gesprächs-Aufzeichnungen finden Sie immer auf dieser Internetseite und auf meinem Telegram Kanal:


www.t.me/wolfswanderungen

Mutig 
dem Herzen
folgen


Und so habe ich mir die Germanische Heilkunde (früher: Neue Medizin) noch einmal richtig vorgenommen. Ich habe sie studiert und studiert, Fragen gestellt und mich und andere beobachtet. Ein Glaubenssatz nach dem anderen stand auf dem Prüfstand und musste fallen. Je mehr ich von der ganzen Sache verstanden hatte, desto kleiner wurden meine Ängste. Mehr und mehr sprach ich darüber und wurde dann sogar eingeladen, Vorträge darüber zu halten.

Heute arbeite nicht mehr als Therapeutin. Ich helfe jedoch sehr gerne Menschen dabei, einen Einstieg in das Verständnis der Germanischen Heilkunde zu finden.
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